Klappentext:
Chick
Benedetto ist in einer Sackgasse angelangt: Die Ehe mit seiner Frau
Catherine zerbricht, seine Tochter kehrt sich völlig von ihm ab, und
dann verliert er auch noch seinen Job.
Immer tiefer gerät er in einen
Sumpf der Verzweiflung, bis er eines Tages den Entschluss fasst, seinem
verpfuschten Leben ein Ende zu setzen: Er fährt nach Pepperville Beach,
die Stadt seiner Kindheit, und stürzt sich von einem alten Wasserturm.
Wie durch ein Wunder überlebt er – und traut seinen Augen nicht, als er
plötzlich seiner verstorbenen Mutter Posey gegenübersteht.
Jahrelang
hatten ihn Schuldgefühle gequält, weil er sie in ihrer letzten Stunde
allein gelassen hatte, doch nun gewährt das Schicksal den beiden einen
Tag – einen Tag, um all das nachzuholen, was sie ein Leben lang versäumt
haben.
Und Chick begreift zum ersten Mal, was seine Mutter aus Liebe zu
ihm alles auf sich genommen hat.
Mein Fazit:
Chick hat alles verloren, vorallem seinen Lebensmut. Als er sich umbringen will, passiert ihm etwas unglaubliches.
Er darf noch einmal einen
Tag mit seiner eigentlich bereits verstorbenen Mutter Posey verbringen.
Im
Laufe des Tages beginnt er zu begreifen, was seine Mutter alles für ihn
und seine Schwester auf sich genommen hat und schließt alle Lücken, die
im Puzzle seiner Vergangenheit noch fehlen.
Mitch Albom hat eine angenehme und einfühlsame Schreibweise.
Mich hat selten ein Buch so sehr emotional aufgewühlt.
Man legt dieses Buch aus der Hand und hat das Bedürfnis seiner Mama
(sofern sie noch lebt) sofort zu sagen, wie sehr man sie liebt.
Das
Buch macht einem sehr bewusst, dass man es selbst in der Hand hat, bestimmte
Dinge zu sagen und zu fragen, solange man noch Zeit dazu hat.
Das Ende des Buches hat mich zu Tränen gerührt.
Ich kann jedem nur empfehlen Taschentücher bereitzulegen :)
Das Buch ist stark und bewegend und bekommt von mir Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freu mich über jeden Kommentar :)