Dienstag, 29. März 2016
Rezension: Sheldon Rusch ~ Sündenmord
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag; Auflage: 1
Erscheinungsdatum: 16. Januar 2009
Sprache: Deutsch
Inhalt:
Eine schreckliche Mordserie erschüttert ganz Illinois: Eine Reihe Prominenter, die mit spektakulären Fällen im Licht der Öffentlichkeit standen, werden brutal hingerichtet. Elizabeth Hewitt bittet ihren ehemaligen Kollegen Matthew um Hilfe. Seit einer schweren Kopfverletzung lebt dieser zurückgezogen in einem buddhistischen Kloster. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Jagd nach dem Killer. Da geraten auch sie ins Visier des Wahnsinnigen…
Mein Fazit:
Elizabeth Taylor Hewitt ist Special Agent und ermittelt in verschiedenen Mordfällen, die alle nur eins gemeinsam zu haben scheinen: Jedes Mordopfer erschien vor nicht allzu langer Zeit in der Boulevardpresse.
Da sie alleine keinen Ansatz findet, bittet sie ihren ehemaligen Kollegen und Lebenspartner Matthew Carlisle um Hilfe, der mittlerweile als buddhistischer Mönch im Kloster lebt.
Obwohl Matt sich gegen eine Mitarbeit sträubt, entdeckt er jedoch einen Zusammenhang zwischen den Morden: die zehn Gebote.
Als das CPD den angeblich richtigen Mörder gefasst hat, wird die nächste Leiche entdeckt...
Die Beziehung zwischen Elizabeth und Matthew zieht sich durch das gesamte Buch, sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit der beiden.
Man erfährt so ihre gemeinsame Geschichte und wieso Matthew sich in ein Kloster zurückgezogen hat.
Rusch hat die Spannung durch einen Perspektivenwechsel zwischen Elizabeth, "Gott" (dem Täter) und Matthew gut aufgebaut.
Durch die verschiedenen Blickwinkel wird die Geschichte vollständig erzählt.
Die Kapitel aus Sicht von "Gott" geschrieben haben mich am meisten fasziniert, da ich zwischenzeitlich tatsächlich kurz gezweifelt habe, ob er wirklich nur ein Mensch ist.
Obwohl ich die ersten beiden Fälle von Elizabeth Hewitt nicht gelesen habe, fiel es mir nicht schwer manche Ereignisse im Buch zu verstehen, da Rusch vieles, dass auf "Rabenmord" und "Mordmelodie" aufbaut, kurz erklärt.
Durch seinen flüssigen Schreibstil, die kurzen Kapitel und die Perspektivenwechsel, macht der Autor neugierig auf jedes folgende Kapitel und man fliegt nur so durch das Buch.
Ich fand den Thriller sehr spannend und vergebe Sterne.
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Hallo Eva,
AntwortenLöschenwie bestellt und geliefert... eine Rezi und dann noch ein Thriller.. meine arme WuLi ist ne Position gewachsen.
Liebe Grüße
Sabrina