Klappentext:
In einer amerikanischen Kleinstadt bricht eine Seuche aus.
Jacob Hansen, Sheriff, Leichenbestatter und Pastor, muss hilflos
zusehen, wie die Bewohner seine Warnungen vor der Krankheit in den Wind
schlagern und alle Quarantänemassnahmen missachten.
Die Zahl der Toten wächst dramatisch, von der friedlichen Dorfidylle ist nichts mehr zu spüren.
Panik bricht aus. Und Jacob Hansen muss sich entscheiden: zwischen der
Verantwortung für die Gemeinschaft und der Rettung seines privaten
Lebensglücks.
Mein Fazit:
Jacob Hansen ist Sheriff, Prediger und Leichenbestatter in einer Kleinstadt in Amerika.
Und plötzlich bedrohen gleich zwei Katastrophen die Stadt Friendship:
Diphterie ist ausgebrochen und durch die Dürre kommt ein Feuer
unaufhaltsam auf den Ort zu.
Nach und nach sterben die Einwohner und für Jacob beginnt eine schreckliche Zeit in der sein Glaube auf dem Prüfstand steht.
Kann man das Glück aller anderen über das eigene stellen ohne sich zu verlieren?
Steward O´Nan hat hat seine Geschichte in der "Du-Form" (in der 2. Person) geschrieben und das ist sehr verwirrend.
Eigentlich sollte man meinen, dadurch kann man sich noch besser in die Geschichte einfühlen, aber dem ist leider nicht so.
Ein schockierendes Buch, das aber auf gewisse Weise zum Nachdenken anregt.
Allerdings gibt es so manche Szene, die ich am liebsten nicht gelesen hätte. Es ist definitiv nichts für schwache Nerven.
Durch die verwirrende Schreibweise und einige schreckliche Szenen die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, gebe ich dem Buch Sterne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freu mich über jeden Kommentar :)