Montag, 26. Oktober 2015

Rezension: Emily Thomsen - Das Nimbusmädchen (Seelenliebe 1)

Erscheinungsdatum: 2. September 2015
Taschenbuch: 446 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform


Inhalt:

Die siebzehnjährige Naemi wünscht sich nichts mehr, als einmal die Wärme der Sonne zu spüren. Auch sechzig Jahre nach dem Ausbruch des Yellowstone Supervulkans beherrscht eine Eiszeit die Erde.
Für den Scionkrieger Galad zählt dagegen nur eines – das Leben seiner Familie. Um sie zu schützen wird er zum Auftragsmörder des Despoten Tyrzon.
Seine neueste Mission: Naemi, die Hüterin der Erde, töten.
Sie ist jedoch seine Zwillingsseele, mit der er vor Jahrhunderten einen Liebesbund geschlossen hat. Niemals darf er Gefühle für Naemi zulassen, denn ihre Mutter ist eines seiner Opfer.
Die Begegnung mit Galad zieht Naemi in einen Krieg, den nur sie allein mit ihrer Hüterinnen-Gabe entscheiden kann.
Das Mädchen sieht sich mit einem Schicksal und Fähigkeiten konfrontiert, von denen sie vorher keine Ahnung hatte und die sie am Ende alles kosten werden.


Mein Fazit:

Die Welt wie wir sie kennen, existiert nicht mehr wegen einem Supervulkanausbruch.
Um überleben zu können, wurde eine riesen Glaskuppel gebaut, in der die Menschen nun leben, geschützt vor der Eiszeit.

Naemi ist 17 Jahre alt und hat gerade ihre Mutter verloren.
Sie ahnt nichts von ihrer Gabe, fühlt sich allerdings meistens als Aussenseiter.
Als sie sich wegschleicht um ihren 17. Geburtstag mit ihren beiden besten Freunden zu feiern, begegnet sie Galad.

Galad ist kein Mensch, er ist ein Scion. 
Sein Heimatplanet wurde vom Imperator Tyrzon versklavt. Die Scions, die ihm nützlich erscheinen, müssen für ihn arbeiten, deren Familien und andere Mitglieder auf dem Planeten werden entweder getötet oder als Druckmittel behalten.
Galad hasst Tyrzon und dass er für ihn arbeiten muss.

Er hat eine besondere Gabe, als einziger seines Volkes und ist deshalb wichtig für Tyrzon: Nur er kann die Hüterinnen verschiedener Planeten töten. 

Als er sich weigert Naemis Mutter zu töten, demonstriert Tyrzon seine Macht und lässt ein Mitglied seiner Familie töten. Um ihn nicht mit einem weiteren Mord zu belasten, tötet sich Naemis Mutter selbst.
 

Galad hat Naemi im Wald aufgelauert, da er auch sie töten soll.
Als er sie berührt, passiert etwas mit ihm, dass er selbst nicht in Worte fassen kann.
Obwohl seine und die Familie seines besten Freundes Rome gefährdet sind, bringt er es nicht über sich Naemi zu töten. 
Wird er dadurch seine Familie verlieren? 
Erwacht Naemi's Gabe rechtzeitig um ihren Planeten zu beschützen? 


Der Roman ist komplex, flüssig, spannend und teilweise beklemmend.

Dennoch gibt es auch humorvolle Szenen und die Geschichte fesselte mich von der ersten Seite an.
 

Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Galad und Naemi geschrieben.
Der Perspektivenwechsel macht das Buch noch spannender und lässt die Protagonisten sehr autenthisch wirken.


Da Emily Thomsen das Buch als Zweiteiler geplant hat, bleiben am Ende einige Fragen offen und manche Handlungsstränge laufen nicht zusammen.
Dennoch hat der 1. Teil ein gelungenes Ende und der Leser ist gespannt wie es weitergeht.

Ich finde das Buch großartig und vergebe deshalb :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne!

1 Kommentar:

  1. Oh wow, vielen lieben Dank für diese wunderschön geschriebene Rezi! Es freut mich riesig, dass dir mein Buch gefallen hat. Vielen lieben Dank fürs lesen und rezensieren. :-) Grüßle Emily

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