Rezension: Steffi von Wolff - Saugfest

Klappentext:

Helene, 29, die schlechtestgelaunte Taxifahrerin von Hamburg, soll spät nachts an einem abgelegenen Ort Fahrgäste abholen.
In einem düsteren Kellergeschoss torkeln leichenblasse Gestalten herum, und ein geheimnisvoller Mann mit einer Stimme wie Zedernholz erwartet sie. Helene ist fasziniert von ihm aber wer sind diese Leute, die nie das Tageslicht sehen und sich einseitig ernähren? Systemadministratoren?




Mein Fazit:

Helene ist eine 29-jährige Taxifahrerin mit chronisch schlechter Laune. Sie ist geizig und manchmal richtig gemein. Sie hat keine Lust mehr auf ihr Leben, auf ihren Job und noch weniger auf andere Menschen.
Dadurch ruiniert sie die Hochzeit ihrer besten Freundin und diese kündigt ihr daraufhin die Freundschaft.
Mit einer Fahrt zu einer düsteren Ruine mitten in der Nacht nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Woher kommt der moppelige Wolf, der sich vor allem fürchtet? Und was machen diese blassen Menschen in dem Kellergeschoß?
Als der geheimnisvolle Mann sie eine Liste schreiben lässt mit 10 Menschen, die sie am meisten hasst und sie diese dann zu ihm bringen soll, beginnt eine witzige und skurrile Autofahrt..

Steffi von Wolff schreibt tolle Bücher, allerdings ist ihr dieses leider nicht so gut gelungen.
Die Geschichte ist witzig und lässt den Leser oft schmunzeln und lachen, aber ab einem gewissen Punkt ist die Geschichte verworren und das Ende hat mich doch etwas enttäuscht.

Ich gebe dem Buch leider nur    Sterne.